A FÁBRICA DE NADA

EIN FILM VON PEDRO PINHO

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Portugal 2017, 177 Min., Spielfilm, portugiesische OmU, Farbe, 2K-DCP; Regie: Pedro Pinho; Drehbuch: João Matos, Leonor Noivo, Luisa Homem, Pedro Pinho, Tiago Hespanha; Produzenten: João Matos, Susana Nobre; Bild: Vasco Viana, Vasco Saltão, João Vagos, Andreia Bertini; Ton: João Gazua, Ricardo Leal, Copi, Tiago Raposinho, Carlos Abreu, Schnitt: Cláudia Oliveira, Edgar Feldman, Luísa Homem; Herstellungsleitung: João Gusmão, Joana Bravo; mit: José Smith Vargas, Carla Galvão, Njamy Sebastião, J. Bichana Martins, Daniele Incalcaterra, Hermínio Amaro, João Santos Lopes, Paulo Vitorino, Rui Ruivo, António Cajado Santos, Zé Pedro, Arlindo Miguel, Boris Martins Nunes, Euclides Furtado, Fernando Lopes, Sandra Calhau, Ricardo Gonçalves, Dinis Gomes, Helena Cavacas Veríssimo, Carlos Garrido Santos, Américo Silva, Vasconcelos, António Rocha Pereira, Fernando Moura, João Barbosa, David Pereira Bastos, Patrícia Soso, Joana Pais de Brito, Luís Paniágua Féteiro, Ricardo Trindade, Pedro Curto, Pedro Rita, Vera Midões, Tiago Hespanha, Heitor Fonseca, Anselm Jappe, Matilde Gago da Silva, Toni, Isabel do Carmo, Roger Claustre, Sara Pinto, António Oliveira, Virgílio Mocho, Andreia Farinha, Manuel Bivar

Eine Aufzugsfabrik in der Nähe von Lissabon: die Geschäfte gehen eher schlecht im krisengebeutelten Portugal, entsprechend haben die Beschäftigten der Fabrik kaum etwas zu tun. Eines Nachts realisiert eine Gruppe von ihnen, dass ihre Chefs den Diebstahl ihrer eigenen Maschinen organisieren. Schnell begreifen sie, dass sie es sind, deren Arbeit hier abgewickelt werden soll. Was tun? Sie diskutieren über Politik, Aktionismus und radikale Maßnahmen, schließlich widersetzen sie sich dem Diktat von Oben und besetzen ihren Arbeitsplatz. Als sich die Verwaltung komplett aus dem Staub macht, bleiben sie in der leeren Fabrik zurück. Wie soll es weitergehen? Plötzlich eröffnen sich völlig neue, bisweilen absurd überraschende Perspektiven…

FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN:

  • Cannes 2017 – FIPRESCI-Preis
  • Filmfest München 2017 – CineVision-Award
  • L’Alternativa Independent Film Festival Barcelona 2017 – Bester Film

PRESSESTIMMEN:

  • „Pedro Pinho gelingt mit ‚A Fábrica de Nada‘ die Wiedergeburt des politischen Films.“ Georg Seeßlen, DIE ZEIT
  • „Einer der herausragenden Filme des Kinojahres. So schräg und schön kann Kino sein!“ Bayern 2
  • „Die Art kühnes Filmemachen, vor Ideen und Mut strotzend, die das Kino von innen heraus wachrüttelt.“ The Observer
  • „Beweist, dass man gegen die Mächtigen ankämpfen und zur gleichen Zeit tanzen kann.“ Little White Lies
  • „Einer der reichsten, schönsten und verzweifeltsten Filme zur Finanzkrise mit einem diskursführenden Proletariat.“ Dunja Bialas, Artechock
  • „Ein origineller Spielfilm über Arbeit und Autonomie.“ Bert Rebhandl, Der Standard
  • „Eines der aufregendsten Kinoerlebnisse der letzten Jahre.“ SensaCine