Omen

Ein Film von Baloji

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Koffi ist besessen. Das glaubt zumindest seine Familie, die ihn deshalb Zabolo, Zeichen des Teufels, nennt. Er kehrt nach vielen Jahren erstmals an seinen Geburtsort im Kongo zurück, nachdem er dort jahrelang geächtet wurde. Koffi will sich den Segen der Familie für seine Heirat mit Alice einholen, mit der er in Belgien lebt. Doch die alten Feindseligkeiten sind weiterhin spürbar, einzig seine Schwester Tshala steht dem kollektiven Aberglauben kritisch gegenüber. Koffi will die Gründe für seine Ächtung verstehen und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis. Und dann ist da noch Paco, ein Junge aus einer Straßengang, dessen Schicksal mit Koffis Leben verbunden zu sein scheint …

Mit seinem vielfach ausgezeichneten Spielfilmdebüt erforscht der Musiker, Filmemacher und Allroundkünstler Baloji auf eindringliche Weise, wie sehr Aberglauben und Vorurteile das Schicksal seiner vier Hauptfiguren beeinflussen. OMEN ist ein Film voller unvergesslicher Bilder, ein umwerfender Beweis für die kreative Energie des aktuellen afrikanischen Kinos.

Belgien/Deutschland/Frankreich/Niederlande/Südafrika/Demokratische Republik Kongo 2023, DCP-2K, 92 Min., FSK ab 12 Jahre, OmU-Fassung (engl./franz./lingála/suaheli), Regie und Drehbuch: Baloji, Kamera: Joachim Philippe, Ton: Jan Deca, Regieassistenz: Fabrice Couchard, Ausstattung: Eve Martin, Kostüme: Elke Hoste und Baloji, Maskenbild: Lila Vander Elst, Schnitt: Bruno Tracq und Bertrand Conard, Tonschnitt: Erik Griekspoor, Mischung: Danny Van Spreuwel, Musik: Liesa Van der Aa, Produktionsmanagement: Francois Dubois; Post-Produktion: Geraldine Thiriart, Produzent: Benoit Roland, Koproduzent*innen: Emmanuel Lupia, Sander Verdonk, Sebastien Onomo, Ben Schneider, Ellen De Waele, Steven Markovitz; Associate Producers: Claire Diao, Eve Commenge, Lorine Plagnol, Philippe Logie, Tanguy Dekeyser, Valerie Berlemont, Alex Verbaere; produziert von Wrong Men, in Koproduktion mit New Amsterdam Film Company, Tosala Films, Special Touch Studios, Radicalmedia Berlin, Serendipity Films und Big World Cinema, Rtbf (Télévision Belge), Proximus Vrt, Voo&Be TV, Bnp Paribas Fortis Film Finance Trust, Merchant Bank Vrt/Canvas Canal + mit der Uterstützung von Centre du Cinema et de L’audiovisuel de la Federation Wallonie-Bruxelles, New Dawn Netherlands Film Fund, Netherlands Film Production Incentive, Berlinale Word Cinema Fund, La Region Bruxelles Capitale, Centre National du Cinema et de l’image Animee, le Gouvernement de la Republique Democratique du Congo, Fonds de Promotion Culturelle, Fonds Image de la Francophonie, Institut Français Aide au Cinema du Monde, Red Sea Film Fund, Tv5 Monde, mit der Unterstützung von Tax Shelter du Gouvernement Federal Belge

 

Mit Marc Zinga, Yves-Marina Gnahoua, Marcel Otete Kabeya, Eliane Umuhire, Lucie Debay u. a.

 

 

Pressekontakt:

 

B2H Filmpresse

Mail: hello@B2H-Filmpresse.de
Tel: 0911 50739830

 

 

 

Festivals und Preise:

  • Cannes Film Festival 2023: Prix de la Nouvelle Voix
  • Filmfest München 2023: CineRebels Award
  • Gent International Film Festival 2023: Grand Prix
  • Festival du film francophone d’Angoulême 2023: beste Regie
  • 56th Sitges Film Festival: beste Regie
  • Cine Fantasy Festival Sao Paulo: bester Film
  • Around The World in 14 Films 2023: beste Regie
  • Durban International Film Festival 2023: bester afrikanischer Spielfilm
  • Red Sea Film Festival: best cinematic achievement
  • Turin Film Festival: bester Film (Crazies Competition)
  • New Orleans Film Festival: besodere Erwähnung der Jury
  • African Movie Academy Awards 2023: bester Debütfilm
  • Offizieller Auslands-Oscar-Kandidat Belgiens 2024

Pressestimmen:

„Von großer Vorstellungskraft und Kühnheit“ Variety

„Ein visuell beeindruckendes, zutiefst mitfühlendes und bemerkenswertes Debüt.“ Indiewire

„Balojis beeindruckendes Drama deutet auf eine große Zukunft für diesen Filmemacher hin.“ Screen Daily

„Erzählt in fulminanten Bildern von der Entfremdung eines nach Europa Migrierten bei der Rückkehr nach Afrika.“ Der Standard